Der Brunnen ist Ersatz für einen eisernen Trogbrunnen. Er wurde 1957 aufgestellt. Er besteht aus einem Trog und einem Laufstein mit der Jahreszahl 1748, die zum Mahlen von Obst und Getreide dienten. Sie wurden beim Abbruch eines Schuppens am Gebäude Schulstr. 15 gefunden und auf Vorschlag von Prof. von Graevenitz zu dem Brunnen umgestaltet. Ein weiterer Brunnen stand an der Stelle der heutigen Volksbank am Eingang der abgegangenen Badgasse.

Das dreistöckige Grosse Haus (1970 abgebrochen) zeichnete sich vor allen Häusern des Dorfes aus. Es hatte eine erhöhte Lage, eine Höhe von 19 Meter, 3 Meter hohe Wohngeschosse und Fensterleibungen im Rennaissance Stil. Vermutlich entstand es wie das Nachbarhaus Nr. 41 um 1600.